Wasseraufbereitungsanlagen in der Industrie


Das ökologische Bewusstsein ist größer geworden. Auch Unternehmen und Industrie orientieren sich immer mehr an nachhaltigen Produktionsverfahren. Wasseraufbereitungsanlagen sind ein guter Beitrag zum Erhalt der Umwelt. Jedoch das Angebot ist groß und die Verfahren sehr unterschiedlich. Über das Internet kann man sich einen Überblick verschaffen und den richtigen Anbieter finden. Vorausgesetzt man sucht in den richtigen Verzeichnissen.

Nachhaltiger Umgang mit dem Element Wasser

Die Verschmutzung der großen Flüsse führte bereits in den 60er Jahren zum Umdenken. Die Belastung des Rheins hat seitdem kontinuierlich abgenommen. Das liegt vor allem daran, dass die Industrie immer weniger Chemikalien und Schwermetalle in den Fluss leitet und die Abwässer insgesamt besser geklärt werden. Bis zur Widervereinigung Deutschlands galten Elbe und Saale als die schmutzigsten Flüsse Mitteleuropas. Nur langsam erholen diese Gewässer sich durch verbesserte Wasseraufbereitungsanlagen und bewussteres Handeln der Konsumenten. Dennoch gibt es gerade zurzeit zum Beispiel ein Fangverbot für Aale in vielen Flüssen aufgrund zu hoher Dioxin-Belastungen. In der Industrie werden etwa 80% des Wasserbedarfs als Kühlwasser gebraucht. Dies kann theoretisch dem natürlichen Kreislauf wieder zugeführt werden, darf aber nicht zu warm sein, da dies die Keimbildung fördert (Keime im Trinkwasser). Durch eine interne Kreislaufführung kann das Wasser auch wieder verwendet werden. Hersteller von Wasseraufbereitungsanlagen können hier bei der Entscheidung für die jeweils benötigte Technologie helfen. Vor allem aber muss das verbleibende Abwasser schadstofffrei sein, wenn es wieder in den natürlichen Kreislauf einfließt.

Weitere Informationen im Artikel zum Thema „Wasserqualität in Deutschland„.

Den richtigen Anbieter finden

Sucht man nach einem Hersteller für Wasseraufbereitungsanlagen, erhält man über Google die unübersichtliche Menge von 1,5 Millionen Treffern. Auch das liegt an dem gestiegenen Umweltbewusstsein und dem Einzug von Wasseraufbereitungsanlagen in den Privathaushalt. Hersteller von Wasseraufbereitungsanlagen bieten Geräte an, mit denen Regenwasser aufbereitet, das eigene Mineralwasser hergestellt oder das Leitungswasser für Tee und Kaffee entkalkt wird. Ein anderes Problem sind die unterschiedlichen Verfahren. So bieten Hersteller von Wasseraufbereitungsanlagen verschiedene chemische, physikalische und mechanische Verfahren an. Hierbei spielt die benötigte Qualität des Wassers eine große Rolle. Brauchwasser, Trinkwasser und Reinwasser werden durch verschiedenste Verfahren wie der Umkehrosmose, der Elektrodeionisation, der Ionenaustauschtechnik und der thermischen Entgasung erzeugt. Es liegt auf der Hand, dass in den meisten Fällen eine individuelle Beratung vor Ort notwendig ist. Ein guter Hersteller von Wasseraufbereitungsanlagen plant mit dem Unternehmen gemeinsam die Verfahren, stellt eine Wirtschaftlichkeits- und Betriebskostenberechnung auf und dokumentiert alle Informationen samt Betriebsanleitungen.

Gezielte Suche in speziellen Verzeichnissen

Bei der Suche nach einem Hersteller von Wasseraufbereitungsanlagen kann das Internet durchaus sehr nützlich sein. Um nicht unzählige unbrauchbare Ergebnisse durchsehen zu müssen gibt es Suchdienste, die gezielt bei der Lieferantensuche helfen. Bei www.industrystock.de sind zum Beispiel speziell Unternehmen verzeichnet, die andere Unternehmen beliefern. Damit bleiben Angebote für Privathaushalte außen vor. Über die Suchoptionen derartiger Verzeichnisse lässt sich die Liste der gesuchten Hersteller von Wasseraufbereitungsanlagen zudem weiter einschränken. So finden Firmen nicht nur passende Hersteller und Lieferanten in der eigenen Umgebung, sondern auch bundesweit. Dies kann bei der Suche nach günstigen Angeboten sehr hilfreich sein.