Vittel Mineralwasser mit Keimen belastet


Wasser von Vittel fällt beim Stichprobentest durch

Das NDR-Verbraucher- und Wirtschaftsmagazin „Markt“ testete fünf Mineralwassersorten, sowie das Leitungswasser der Stadt Kiel auf K

Keimbelastung:

  • Volvic von Danone
  • Vittel von Nestlé
  • St. Leonhardsquelle
  • Saskia von Lidl
  • Quellbrunn von Aldi

Ergebnis der Untersuchung: alle, bis auf Vittel, sind alle getesteten Mineralwasser unbedenklich. Laut dem Gesetz (Mineral- und Tafelwasserverordnung, kurz MTVO) darf innerhalb von 12 Stunden nach Abfüllung der Wert von 100 Keime pro Milliliter nicht überschritten werden. Was danach passiert ist jedoch leider nicht festgeschrieben. Bei Vittel von Nestlé wurden dagegen mehr als 10.000 Keime gefunden. In Volvic von Danone wurden 57 Keime pro Milliliter gefunden, beim Rest wurde jedoch nichts gefunden.

“Es besteht die Gefahr, dass unter diesen vielen unspezifischen Keimen, die dort gefunden wurden, auch welche dabei sind, die krank machen können”

“Es kann sein, dass ältere Personen oder Kleinkinder auf so etwas empfindlicher reagieren und dass bei solchen Keimgehalten mögliche nachteilige gesundheitliche Auswirkungen möglich sind.”

Jürgen Holst, Chemiker am Agrolab in Kiel

Beim normalen Leitungswasser dagegen sind immer weniger als 100 Keime pro Milliliter bis zum Wasserhahn des Verbrauchers vorgeschrieben! Zudem wurden vom NDR auch die Mineralwerte getestet und es wurde festgestellt, dass Leitungswasser dem gekauften Mineralwasser in nichts nachsteht, je sogar fast 3x soviel Mineralien wie das, für seine Mineralien, bekannte Volvic von Danone enthält.

Quelle: ndr.de