Brunnenwasser filtern und aufbereiten


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Wer sein Brunnenwasser aufbereitet, spart Geld und schont die Umwelt – anders als bei Wasser aus der Leitung. Die Eigenversorgung schafft Freiheit; nebenbei fallen keine Gebühren an. Mit bestimmten Techniken verschwinden Stoffe, die laut Gesetz zu stark konzentriert sind. Der Einsatzzweck bestimmt, wie rein das Wasser sein muss. Für Trinkwasser gelten Regeln aus der Trinkwasserverordnung. Bei Wasser für Tiere oder im Haushalt reichen oft geringere Standards.

Brunnenwasser lässt sich im Alltag für viele Zwecke einsetzen – nicht nur zum Trinken. In Haushalten ersetzt es das teure Leitungswasser; besonders gut funktioniert das bei der Bewässerung im Garten, zum Spülen der Toilette oder in der Waschmaschine. Das Wasser muss sauber sein und darf keine groben Teilchen oder Ablagerungen enthalten. Eisen und Mangan im Wasser hinterlassen braune oder rote Spuren, vor allem auf Pflanzen und der Terrasse. In Toiletten und Waschmaschinen können sich diese Stoffe festsetzen und die Geräte beschädigen. Wer das Wasser im Garten verwendet, braucht keine extra Genehmigung für die Versickerung.

Die häufigsten Probleme bei Brunnenwasser

  1. Hoher Eisen- und Mangangehalt – Verursacht Verfärbungen und Ablagerungen.

  2. Bakterielle Verunreinigungen – Gefährlich für die Gesundheit.

  3. Hoher Nitratgehalt – Besonders problematisch für Säuglinge.

  4. Hohe Wasserhärte – Führt zu Kalkablagerungen.

  5. Schwefelwasserstoff (H2S) – Verursacht einen unangenehmen Geruch.

So findest Du die richtige Anlage

Die Auswahl einer Wasseraufbereitungsanlage richtet sich nach dem, was im Wasser steckt und wie viel davon täglich gebraucht wird. Eine gründliche Untersuchung des Brunnenwassers im Labor zeigt genau auf, womit das Wasser belastet ist – damit lässt sich dann entscheiden, was gefiltert werden muss; anschließend kann ein Filter gewählt werden, der alles Störende entfernt.

Lösungen zur Wasseraufbereitung

1. Mechanische Filter

Geeignet für: Sand, Schlamm, Rostpartikel.

  • Schützen nachfolgende Filterstufen vor Verstopfung.

  • Einfach zu installieren und zu warten.

2. Aktivkohlefilter

Geeignet für: Pestizide, Chlor, Geruchs- und Geschmacksstoffe.

  • Verbessert die Wasserqualität deutlich.

  • Muss regelmäßig gewechselt werden.

3. Enteisenungs- und Entmanganungsanlagen

Geeignet für: Eisen- und Manganreduktion.

  • Verhindert braune Ablagerungen.

  • Verlängert die Lebensdauer von Haushaltsgeräten.

4. Enthärtungsanlagen

Geeignet für: Hohe Wasserhärte.

  • Schützt Rohrleitungen und Geräte vor Kalk.

  • Spart Energie- und Waschmittelkosten.

5. Umkehrosmoseanlagen

Geeignet für: Nitrat, Schwermetalle, Bakterien.

  • Sehr feine Filterung für Trinkwasserhygiene.

  • Benötigt regelmäßige Wartung.

6. UV-Desinfektion

Geeignet für: Bakterien und Viren.

  • Chemiefreie Wasserdesinfektion.

  • Hohe Sicherheit für Trinkwasser.

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