Wassermangel ist nicht der Hauptgrund dafür, dass heute in vielen Regionen der Erde nicht genügend Nahrung angebaut werden kann.
Dies wurde von einem internationalen Forschungsteam auf dem Weltwasserkongress vorgestellt.Das Team analysierte dazu 5 Jahre lang Einzugsgebiete verschiedener Flüsse der Welt wie zB dem Nil oder Niger. Diese Gebiete seien ausgewählt worden, da diese die Probleme in Entwicklungsländern repräsentieren.
Ergebnis der Forschung ist nicht, dass es Probleme durch zu wenig Wasser gibt, sondern dass das Wasser nicht richtig genutzt und verteilt wird. Hier herscht vor allem in Entwicklungsländern noch viel Nachholbedarf aber auch andere Länder können mehr tun wie zB das Regenwasser sinnvoller nutzen anstatt es einfach im Boden versickern zu lassen.
Quelle: http://scinexx.de/wissen-aktuell-13931-2011-09-26.html